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74 Route 11. LA RODA. Zeit Philipps II., an der Stelle des Brückentors der Mauren, hinab.
Eine 223m lange sechzehnbogige *Brücke (Pl. C D 4), ein mau-
rischer
Bau auf römischen Grundmauern, verbindet hier Córdoba
mit der südlichen Vorstadt Campo de la Verdad; in der Mitte
schöner Blick auf die Kathedrale, flußaufwärts bis zu einem Wehr
mit maurischen Mühlen. Der mächtige Brückenkopf Calahorra
(das iberische Calagurris) ist ebenfalls maurischen Ursprungs.

Den Rückweg nehme man durch die Puerta Almodóvar (Pl.
B 3), einen Überrest der maurischen Stadtmauer, und durch die
Anlagen der Jardines de la Victoria (Pl. B 3, 2).

11. Von Córdoba über Bobadilla nach
Granada.

247km. Eisenbahn in - St., für 36.30, 28.20, 19.30p. (Schnell-
zug
nur Mo. und Fr.). Wagenwechsel in Bobadilla (Speisestation). Aus-
sicht
von Bobadilla an rechts.

Die Bahn überschreitet den Guadalquivir und durchfährt ein
ödes Hügelland (Campiña) mit Steppencharakter. Rückblick auf
Córdoba, die gleichnam. Sierra und Almodóvar (S. 70).

Mehrmals über den Guadajoz. Jenseit (34km) Fernán
Núñez
beginnen Wein- und Olivenpflanzungen. 50km Montilla
(355m), ehemals berühmt durch seinen dem Jerez (S. 61) ähnlichen
Weißwein (Amontillado). Weiterhin l. Blick auf die ferne Sierra
Nevada (S. 51).

76km Puente Genil (Bahnrestaur.), Station für die 3km n.w.
gelegene Stadt, die man bei der Weiterfahrt von der hohen Brücke
über den Genil (S. 75) r. in der Ferne erblickt. Die Bahn steigt
über die Hochebene der Sierra de Yeguas, zuletzt mit Aussicht
auf steile Juraberge, hinauf nach

100km La Roda, Knotenpunkt für die Zweigbahn nach Utrera
(Linien nach Cadix und Sevilla s. R. 8, 7).

Unsere Linie erreicht bald s.w. die Wasserscheide (450m)
zwischen dem Guadalquivir und Guadalhorce. Bei (112km)
Fuente Piedra erblickt man r. die Laguna Salada, einen Salzsee
in der Art der Schotts Nordafrikas (S. 176).

124km Bobadilla, s. S. 59.

Die Bahn nach Granada zweigt von der Linie nach Málaga (R. 13)
n.ö. ab und führt in dem breiten Tale des Guadalhorce aufwärts.
R. erscheinen bald die Höhen der Sierra de Abdalajis.

140km Antequera (410m; Fonda de la Castaña u. a.), das römische
Anticaria, am Nordfuße des Gebirges malerisch gelegen, mit ver-
fallener
Maurenburg. Die Cueva de Menga, 10 Min. östl. von der
Stadt, ist einer der größten Dolmen Spaniens (vgl. S. 337).

160km Archidona, die Stadt 6km südl. auf einer Anhöhe.
Die Bahn überschreitet nunmehr die Wasserscheide zwischen dem